Der jüngste Küchenmeister Österreichs

Jakob ist auf einem Bergbauernhof aufgewachsen und hat so bereits in jungen Jahren den Aufwand hinter qualitativ hochwertig und regional hergestellten Lebensmitteln aus erster Hand kennengelernt. Durch seinen älteren Bruder, der die Ausbildung zum Gastronomiefachmann gemacht hat, kam dann das erste Interesse für das Gastgewerbe. Besonders schätzt er an seinem Beruf die Möglichkeit zur kreativen Entfaltung, den Teamgeist sowie den Spaß bei der Zusammenarbeit mit Kolleg:innen. Außerdem versucht er sich immer wieder gerne an neuen Fertigkeiten und Rezepten.

Besonders gut an der Ausbildung gefallen haben mir die Lehrer, die ihr umfangreiches Fachwissen mit viel Menschlichkeit vermittelt haben. Zudem fand ich die Gemeinschaft, die sich unter den Kursteilnehmern entwickelt hat, großartig. Es ist erfreulich, dass Organisationen wie das WIFI Möglichkeiten bieten, sich abseits von Universitäten weiterzubilden und Neues zu lernen, so Jakob Salchegger über seine Erfahrung beim WIFI Salzburg.

Die Küchenmeister:innen gehören zur Elite des Kochens und tragen als kulinarische Expert:innen und Botschafter:innen maßgeblich zur österreichischen Kochkultur bei. Der Lehrgang vermittelt nicht nur neues fachliches Wissen, sondern ist außerdem die höchste Berufsbezeichnung, die man in der Küche erreichen kann. Die Ausbildung ist auch für ausgebildete oder angelernte Köch:innen mit langjähriger Berufspraxis empfehlenswert, da sie nicht nur das Können, sondern auch die Qualifikation auf eine neue Stufe hebt. Die Zuordnung zum NQR 6 – Niveau 6 des Nationalen Qualifikationsrahmens – bedeutet, dass der Küchenmeister auf einer Stufe mit einem akademischen Bachelorabschluss steht.
 

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Beitragsbild: ©Jakob Salchegger