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Meisterausbildungen im WIFI Salzburg
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Das WIFI Salzburg bietet eine Vielzahl von Meisterkursen an, die gezielt auf die Meisterprüfung vorbereiten und es Ihnen ermöglichen Führungspositionen zu übernehmen oder Ihr eigenes Unternehmen zu gründen. Unsere Kurse vermitteln sowohl theoretisches Wissen, als auch praktische Fertigkeiten, die für das Bestehen der Prüfung und die spätere berufliche Praxis erforderlich sind. Die genauen Inhalte und die Dauer der Kurse variieren je nach Fachrichtung. Zusätzlich zu den Meisterkursen bieten wir mit der WIFI-Werkmeisterschule auch Ausbildungen in den Bereichen Maschinenbau, Mechatronik, Elektrotechnik und Informationstechnologie an.

Meisterkurse & Vorbereitung auf Meisterprüfung

Unterschied Meister und Werkmeister

In Österreich unterscheiden sich die Titel "Meister" und "Werkmeister" in Bezug auf ihre Ausrichtung und Funktion:

Meister: Der Meistertitel wird in Handwerksberufen verliehen und berechtigt zur selbstständigen Ausübung des jeweiligen Gewerbes. Die Meisterprüfung dient als Befähigungsnachweis und besteht aus mehreren Modulen, die sowohl praktische als auch theoretische Kenntnisse abdecken.

Werkmeister: Die Werkmeisterschule richtet sich an Fachkräfte in industriellen und technischen Berufen. Die Ausbildung zum Werkmeister qualifiziert für mittlere Führungspositionen in Unternehmen und legt den Fokus auf Produktionsmanagement, Mitarbeiterführung und technische Vertiefung.

Meisterkurse

  • Elektrotechnik
  • Heizungstechnik, Gas/Sanitär
  • Kraftfahrzeugtechnik
  • Karosseriebautechnik
  • Mechatronik
  • Elektronik
  • Land- und Baumaschinentechnik
  • Metalltechnik
  • RADAK (Raumdesignerakademie - Meisterschule der Tapezierer)
  • Damen- und Herrenkleidermacher
  • Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereinigung
  • Konditor
  • Bäcker
  • Fleischer
  • Friseur
  • Kosmetik
  • Fußpflege

Aufbau der Meisterprüfung

Die Meisterprüfung besteht aus fünf Modulen und wird von den Meisterprüfungsstellen der Wirtschaftskammern durchgeführt.

  • Modul 1: fachlich-praktischer Teil A und B (Teil A wird durch eine einschlägige Lehrabschlussprüfung ersetzt)
  • Modul 2: fachlich-mündlicher Teil A und B (Teil A wird durch eine einschlägige Lehrabschlussprüfung ersetzt
  • Modul 3: fachlich-schriftlicher Teil (Modul 3 wird durch bestimmte in der Prüfungsordnung genannte Studienrichtungen, Fachhochschul-Studiengänge oder berufsbildende höheren Schulen* ersetzt)
  • Ausbilderprüfung oder Ersatz der Ausbilderprüfung
  • Unternehmerprüfung oder Ersatz der Unternehmerprüfung

Jede Person, die das 18. Lebensjahr vollendet hat, darf zur Meisterprüfung antreten.

Im Gegensatz dazu ist die Werkmeisterschule eine Privatschule mit Öffentlichkeitsrecht. Das abschließende Diplom wird nach zweijährigem Besuch der Werkmeisterschule verliehen. Ein positiver Leistungsnachweis pro Semester in Form eines Zeugnisses sowie eine Abschlussprüfung sind dafür Voraussetzung. Auch Werkmeister dürfen Lehrlinge ausbilden und können mit dem Zusatzlehrgang Unternehmerprüfung diese ablegen und sich selbstständig machen.

Meisterausbildungen in der Technik | kostenlose Infotermine

Hier erfahren Sie alles Wissenswerte über die Meisterprüfungen im technischen und handwerklichen Bereich. Ob Meistervorbereitungskurse geblockt oder berufsbegleitend am Wochenende, ob gewerbliche Meisterprüfung oder Werkmeisterschule - wir beraten Sie gerne persönlich und beantworten Ihre Fragen!

Förderungen

Der Bund übernimmt die Kosten für die Prüfungsgebühr zu 100% für den ersten und zweiten Antritt.

Auf die Kosten der Vorbereitungskurse für Meister- und Befähigungsprüfungen können mit dem Bildungsscheck bis zu € 2.200,– an Förderung in Anspruch genommen werden.

Detaillierte Informationen zu den Förderungen:
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Letzte Änderung: 27.02.2025

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