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Die WIFI-Werkmeisterschule ist Ihr Sprungbrett zur technischen Führungskraft. In dieser berufsbegleitenden Ausbildung in den Fachrichtungen Maschinenbau (mit Spezialisierungen in Betriebstechnik, Automatisierungstechnik und Kraftfahrzeugtechnik), Mechatronik, Elektrotechnik und Informationstechnologie kombinieren Sie praktische Erfahrung mit theoretischem Wissen und erwerben wertvolle Qualifikationen für Ihre Karriere in Gewerbe und Industrie.
Werkmeisterschule: Ihr Sprungbrett zur technischen Führungskraft
Als Werkmeister sind Sie qualifiziert, als mittlere technische Führungskraft in der Wirtschaft, Industrie und im Gewerbe zu arbeiten.
Ihr Nutzen nach dem Kurs:
Die Absolvierung der WIFI-Werkmeisterschule berechtigt Sie Lehrlinge auszubilden und zur Ausübung eines Lehramtes in einer Berufsschule. Sie erhalten die Fähigkeit, sich selbstständig in Ihrem Fachgebiet und im betrieblichen Umfeld weiterzubilden und dadurch erworbenes Wissen ständig zu aktualisieren. Zudem können Sie den Ingenieurs-Titel beantragen. Dazu ist der Nachweis der Hochschulreife (in Form der Matura, der Berufsreifeprüfung, von Lehre mit Matura oder unter bestimmten Voraussetzungen auch der Studienberechtigungsprüfung) zu erbringen. Die notwendige Berufspraxis beträgt in diesem Fall 6 Jahre.
Ziele
Als Werkmeister können Sie:- Aufgaben der Planung, Organisation und Kontrolle in Ihrem Fachgebiet selbstständig bewältigen
- Lehrlinge ausbilden
- Mitarbeiter im Sinne moderner Managementmethoden führen und unterstützen
- kostenbewusst handeln und Maßnahmen der Arbeitssicherheit und der Umweltschonung umsetzen
Was sind Werkmeister?
- Sie sind Praktiker, die es verstehen, ihre erlernten Fähigkeiten mit theoretischen, neuen Konzepten zu kombinieren und Verbesserungen oder Innovationen im Betrieb einzuführen.
- Sie zählen zu qualifizierten Mitarbeitern im Unternehmen, weil ihre praktischen Erfahrungen – gepaart mit dem neuen theoretischen Wissen – Ihnen besondere Qualifikationen vermitteln.
- Werkmeister ist der Begriff für eine Karriere nach der Lehre
- Werkmeister ist auch der Begriff für 2 Jahre intensive Ausbildung
- Werkmeister nehmen neue Herausforderungen an und zeigen, wie neue Lösungen professionell erarbeitet werden
Abschluss
- anerkanntes Diplom nach EU-Richtlinien
- Voraussetzungen für den Abschluss:
- mind. 75 % Anwesenheit
- positiver Leistungsnachweis pro Semester in Form eines Zeugnisses
- Projektprüfung am Ende des 4. Semesters
Vorteile der WIFI-Werkmeisterschule
Die WIFI-Werkmeisterschule ist eine Privatschule mit Öffentlichkeitsrecht für Facharbeiter aus Gewerbe und Industrie. Neben den Vorbereitungskursen auf die Meisterprüfung ist sie die am häufigsten genutzte Weiterbildungsschiene für Lehrabsolventen bei den technisch-gewerblichen Berufen. Dabei folgt die Ausbildung dem Leitmotiv „hautnah am Bedarf der Wirtschaftspraxis“.Die Werkmeisterschule kann berufsbegleitend absolviert werden.
Die WIFI-Werkmeisterschule:
- ersetzt in vielen Fachrichtungen die Meister- bzw. Befähigungsprüfung,
- ersetzt fallweise die Unternehmerprüfung (80 Stunden Zusatzkurs),
- ersetzt den Fachteil der Berufsreifeprüfung,
- berechtigt den Einstieg in das 3. Semester der HTBL für Berufstätige der jeweiligen Fachrichtung.
Ablauf: Der Lehrgang wird blockweise (Freitag Nachmittag und Samstag) abgehalten. Genaue Informationen über Kursstart, Termine, Lehreinheiten und Kosten finden Sie bei den jeweiligen Fachrichtungen der Werkmeisterschule.
Fachrichtungen der Werkmeisterschule
- Werkmeisterschule Maschinenbau
- Werkmeisterschule Maschinenbau - Automatisierungstechnik
- Werkmeisterschule Maschinenbau - Betriebstechnik
- Werkmeisterschule Maschinenbau - Kraftfahrzeugtechnik
- Werkmeisterschule Mechatronik
- Werkmeisterschule Elektrotechnik
- Werkmeisterschule Informationstechnologie
Weiterführende Angebote:
Zielgruppe
Die Werkmeisterschule richtet sich an Personen mit abgeschlossener, facheinschlägiger Lehrabschlussprüfung, die sich attraktive Zusatzqualifikationen aneignen und anerkannte Berechtigungen erhalten möchten.Förderungsmöglichkeiten - WIFI Fördertipps
- Bildungsscheck des Landes Salzburg: ersetzt bis zu 50 % der Kurskosten (wobei Höchstbeträge festgelegt sind). Förderungsrichtlinien und Online-Förderantrag
- Steuervorteile: Kurskosten können bei der Arbeitnehmerveranlagung als Werbungskosten geltend gemacht werden. Infos gibt es beim Finanzamt oder bei Ihrem Steuerberater.
- Bildungskredit: Bausparen kann jetzt auch für Aus- und Weiterbildung verwendet werden. Infos erhalten Sie bei Ihrer Bank.
- Zinsenlose Teilzahlung: Dauert der Kurs länger als zwei Monate, kann in Raten ohne Mehrkosten gezahlt werden. Infos unter 0662/8888-411.
- Arbeitsmarktservice Salzburg: Es gibt verschiedene Leistungen durch das AMS Salzburg, wie Aus- und Weiterbildungsbeihilfen, Weiterbildungsentgelt oder Bildungsteilzeit. Infos unter 0662/8883-0.
Die Werkmeisterschule wird aktuell in sieben Fachrichtungen angeboten. Das sind Maschinenbau, Maschinenbau – Automatisierungstechnik, Maschinenbau – Betriebstechnik, Maschinenbau – Kfz-Technik, Mechatronik, Elektrotechnik und Informationstechnologie.
Die Ausbildung ist berufsbegleitend und in vier Semester unterteilt. Die Kurstage werden blockweise abgehalten und finden abends statt. Genaue Termine finden Sie in den Stundenplänen der jeweiligen Fachrichtungen.
Nach Abschluss der Werkmeisterschule benötigen Sie einen zusätzlichen Nachweis der Hochschulreife (Matura, Berufsreifeprüfung od. Studienberechtigungsprüfung) und mind. 6 Jahre Berufspraxis. Unter diesen Voraussetzungen können Sie den Ingenieurstitel mittels Fachgespräch erwerben.
Die Werkmeisterschule dauert zwei Jahre bzw. vier Semester. Sie wird berufsbegleitend abgehalten. Genaue Termine finden Sie bei der jeweiligen Fachrichtung im Stundenplan.
Voraussetzung zum Besuch der Werkmeisterschule ist eine abgeschlossene, facheinschlägige Berufsausbildung (Lehre).
Die Werkmeisterschule ist eine Privatschule mit Öffentlichkeitsrecht, das abschließende Diplom wird nach zweijährigem Besuch der Werkmeisterschule verliehen. Ein positiver Leistungsnachweis pro Semester in Form eines Zeugnisses sowie eine Abschlussprüfung sind dafür Voraussetzung.
Im Gegensatz dazu besteht die Meisterprüfung aus fünf Modulen und wird von der Meisterprüfungsstelle der Wirtschaftskammern durchgeführt.
Sowohl gewerbliche Meister als auch Werkmeister sind berechtigt, Unternehmen zu gründen und zu führen. In beiden Fällen ist die Unternehmerprüfung zumeist Voraussetzung.
Werkmeister dürfen Lehrlinge ausbilden und können mit dem Zusatzlehrgang Unternehmerprüfung diese ablegen und sich selbstständig machen.
Ja. Die Werkmeister-Ausbildung schließt mit einem staatsgültigen Zeugnis nach EU-Richtlinien ab.
Letzte Änderung: 05.02.2025