Ihre Vorteile im Überblick
Mit einer Registrierung bei myWIFI können Sie Ihre Kontaktdaten und Ihr Profil ändern und jederzeit einen Überblick über Ihre WIFI-Kurse und Prüfungsergebnisse abrufen.
Datenschutz ist ein Grundrecht, dass in der heutigen digitalen Zeit von entscheidender Bedeutung ist!
Deshalb werden in der EU-Datenschutz-Grundverordnung Pflichten für Unternehmen beschrieben.
In der WIFI-Ausbildung zum/zur Datenschutzbeauftragten beschäftigen Sie sich mit den rechtlichen Grundlagen und gesetzlichen Notwendigkeiten der EU-Datenschutz-Verordnung.
Bereiten Sie sich auf die EU-Datenschutz-Verordnung vor und erkennen Sie rechtzeitig Handlungsbedarf im Unternehmen!
Was Sie erwartet: Praxisbezogenes Wissen für den Aufbau eines gesetzeskonformen Datenschutz-Managements, um somit die Compliance Ihres Unternehmens sicherzustellen, das Vertrauen Ihrer Kunden zu stärken und um Datenschutzverletzungen zu vermeiden!
Rolle, Aufgaben, Pflichten und Zuständigkeiten des/der Datenschutzbeauftragten
Zuständigkeiten des/der Datenschutzbeauftragten
Gesetzliche Prüfungsinstrumente
Die neue Aufsichtsbehörde
Umsetzung im Unternehmen
Aufbau eines Datenschutzmanagements nach der EU-Datenschutz-Grundverordnung
Informationspflicht des Unternehmens
Die Betroffenenrechte und die dazu notwendigen Prozesse
Die Rechenschaftspflicht und ihre Umsetzung (Geschäftsführerhaftung)
Verfahren zur Ermittlung von Datenschutz-Risiken und Schwachstellen
Risikoanalyse und Datenschutz-Folgenabschätzung
Der EU-DSGVO-Datenschutzstandard
Datenschutz durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen
Privacy by Design und Privacy by Default
Technischer Datenschutz und IT-Sicherheit
Erstellung des Verfahrensverzeichnisses
Vertraglicher Datenschutz
Rollenkonzept und Nutzungsvereinbarung
Zielgruppe
Entscheidungsträger:innen aus Wirtschaft, Behörden, öffentlichen Körperschaften, Kommunen und Institutionen
Mitarbeiter:innen der Bereiche Datenverarbeitung, Datenschutz und IT-Sicherheit
Mitarbeiter:innen der Rechts-, Revisions- und Controlling-Abteilung
Personal- und Organsiationsverantwortliche
Mitarbeiter:innen aus dem Gesundheitswesen
Jeder, der Kundendaten sammelt und verarbeitet
Hinweis
Die Ausbildung schließt mit einer Prüfung ab. Die Zertifizierungsprüfung ist extra zu buchen.
Bei positivem Abschluss erhalten Sie das Personenzertifikat zum/zur Datenschutzbeauftragten.
Das Personenzertifikat bestätigt den Standard nach der ÖNORM EN ISO/IEC 17024, damit erhalten Sie einen Kompetenznachweis nach internationalen Maßstäben.
Das Zertifikat ist 3 Jahre gültig. Für die Verlängerung ist ein Auffrischungsseminar und ein Multiple-Choice-Test frühestens 2 Monate vor und spätestens bis 6 Monate nach Ablauf des Ausstellungsdatums zu absolvieren.
Dr. Christine Knecht-Kleber LL.M.
Rechtsanwältin IT- und MEDIENRECHT & zertifizierte Datenschutzexpertin (CIPP/E), Vorarlberg
Elmar Stimpfl, MAS
ITIL Expert certified for IT Service Management, Betrieblicher Datenschutzbeauftragter (EU-DPO), Vorarlberg
Statements
"Ich möchte mich beim Team vom WIFI für die Ausrichtung bedanken. Vor allem bedanken möchte ich mich bei den beiden Vortragenden, die wirklich sehr gut waren und auf alle Fragen eingegangen sind! Danke!!" (23.10.2019)
"Beide Vortragende haben es sehr gut verstanden, die trockene Materie sehr praxisnahe zu übermitteln." (23.10.2019)
"Sehr guter Kurs. Perfektes Klima." (23.10.2019)
"Guter Kurs, tolle Trainer!" (18.04.2018)
"Herr Stimpfl ist ein hervorragender Vortragender. Nicht nur seine Persönlichkeit war für mich eine Bereicherung, sondern auch der unkonventionell geführte Vortrag hat zu mehr Verständnis für DSGVO geführt. Ich konnte die ganze Zeit konzentriert zuhören, es war nie langweilig oder uninteressant." (07.03.2018)
"Herr Stimpfl hat uns - was die Umsetzung der DSGVO betrifft - die Augen geöffnet und einen vernüftigen Zugang zum Thema geschaffen. Mein Fazit der Veranstaltung: "vom Kulturschock zur neuen Unternehmenskultur"." (07.03.2018)
"Ich kann nur sagen, ich habe einen guten Einblick in die Materie gewonnen und habe viel für die Praxis mitgenommen." (07.02.2018)
"An beide Vortragende ein großes Danke für die tolle Kursgestaltung und die interessanten Inputs!" (07.02.2018)
Eine Verpflichtung zur Bestellung eines Datenschutzbeauftragten ist für Unternehmen nur in folgenden Fällen vorgesehen, wenn
die Kerntätigkeit in der Durchführung von Verarbeitungsvorgängen besteht, die aufgrund ihrer Art, ihres Umfanges und/oder ihrer Zwecke eine umfangreiche regelmäßige und systematische Überwachung von betroffenen Personen erforderlich machen (z.B. Banken, Versicherungen, Kreditauskunfteien und Berufsdetektive).
die Kerntätigkeit des Unternehmens in der umfangreichen Verarbeitung sensibler Daten oder von Daten über strafrechtliche Verurteilungen oder Straftaten besteht (z.B. Krankenanstalten).
Zur Auslegung der Bestimmungen zum Datenschutzbeauftragten in der DSGVO sowie zu dessen Aufgaben können die Guidelines der ehemaligen Art 29-Gruppe (seit 25.5.2018 „Europäischer Datenschutzausschuss“) zum Datenschutzbeauftragten herangezogen werden, die auf der Website der EU-Kommission abrufbar sind.
Geldstrafen
Die Missachtung der Verpflichtung zur Bestellung eines Datenschutzbeauftragten ist mit bis zu 10 Mio EUR oder 2 % des letztjährigen weltweiten Jahresumsatzes sanktioniert.
Der Datenschutzbeauftragte hat jedenfalls die folgenden Aufgaben zu erfüllen:
Die Unterrichtung und Beratung der Unternehmer und Mitarbeiter hinsichtlich ihrer Pflichten nach dem Datenschutzrecht.
Die Überwachung und Überprüfung der Einhaltung der Datenschutzvorschriften und Strategien für den Schutz personenbezogener Daten, einschließlich der Zuweisung von Zuständigkeiten, Sensibilisierung und Schulung der Mitarbeiter.
Beratungen – auf Anfrage - im Zusammenhang mit der Datenschutz-Folgenabschätzung und der Überwachung ihrer Durchführung.
Die Zusammenarbeit mit der Aufsichtsbehörde und Anlaufstelle für diese.
Förderungsmöglichkeiten
Bildungsscheck des Landes Salzburg: Ersetzt bis zu 50 % der Kurskosten (mit festgelegten Höchstbeträgen). Mehr dazu
Förderung von Meister- und Befähigungsprüfungen: DiePrüfungsgebühr für den 1. und 2. Antritt wird zu 100 % vom Bund übernommen. Vorbereitungskurse zur Ablegung der Meister-, Werkmeister- oder Befähigungsprüfung werden mit dem Bildungsscheck des Landes Salzburg mit 50 %, max. 2.200 Euro gefördert. Mehr dazu
Arbeitsmarktservice Salzburg: Das AMS bietet verschiedene Förderungen wie Weiterbildungsgeld oder Bildungsteilzeitgeld an. Mehr dazu
Steuerliche Vorteile: Kurskosten können im Rahmen der Arbeitnehmerveranlagung als Werbungskosten geltend gemacht werden. Informationen dazu erhalten Sie beim Finanzamt oder Ihrem Steuerberater.
Bildungskredit: Spezielle Bildungskredite decken Aus- und Weiterbildungskosten ab. Informationen gibt es bei Ihrer Bank.
Zinsfreie Teilzahlung: Dauert der Kurs länger als zwei Monate kann er ohne zusätzliche Kosten in Raten bezahlt werden. Informieren Sie sich bei unserem Kundenservice.
Hinweis: Sie werden zur Anmeldung direkt auf die zentrale WKO-Anmeldeseite umgeleitet und gelangen nach erfolgreicher Anmeldung automatisch wieder auf unsere Seite zurück.
Hinweis: Sie werden zur Anmeldung direkt auf die zentrale WKO-Anmeldeseite umgeleitet und gelangen nach erfolgreicher Anmeldung automatisch wieder auf unsere Seite zurück.