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Es braucht entsprechendes Know-how, sobald 3D-Drucke nicht mehr nur als Anschauungsmodelle dienen, sondern funktional 3D-Druckteile eingesetzt werden. Dafür ist eine Gewerbeberechtigung erforderlich (Eingeschränkte Befähigung).
Die vom Gesetzgeber geforderten unternehmerischen Fähigkeiten sind im Zuge der Gewerbeanmeldung auf geeignete Weise zu belegen (z.B. durch die Unternehmerprüfung, eine Selbstständigkeit in einem anderen Gewerbe oder andere Ausbildungen mit entsprechenden Inhalten aus dem Unternehmertraining). Die endgültige Entscheidung trifft immer die zuständige Gewerbebehörde.
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Nach Abschluss der Ausbildung unterstützt die Fachvertretung der Kunststoffverarbeiter folgende Gewerbewortlaute:
Abschluss nach Modul 1 "Copyshop":
"Kunststoffverarbeiter, eingeschränkt auf das Betreiben von Kunststoff 3D-Druckern zur Herstellung von Teilen aus bereitgestellten Datensätzen"
Abschluss nach Modul 2 "Lohnfertigung":
"Kunststoffverarbeiter, eingeschränkt auf die Herstellung von Produkten mittels Kunststoff 3D Drucker"
Inhalte: Ausbildung Kunststoff 3D-Druck-Gewerbe - Basismodul
Grundlagen der Polymertechnik (25 LE)
Physikalische und chemische Grundlagen
Herstellung der Kunststoffe
Einteilung der Kunststoffe
Eigenschaften von Thermoplasten, Elastomeren und Duroplasten
Arten von Thermoplasten, Elastomeren und Duroplasten
Arten und Funktionen von Additiven
Lösungsmittel
Werkstoffkunde und Verfahrensgrundlagen (25 LE)
Kunststoffverarbeitungsverfahren (Überblick)
Kunststofferkennung
Extrusion
Photopolymerisation
Qualitätssicherung
Werkstoffprüfverfahren (Kenntnisse)
Inhalte: Ausbildung Kunststoff 3D-Druck-Gewerbe - Modul 1
3D- Druck Verfahren und Druckersysteme (15 LE)
Verfahrensdarstellung
Verfahrensvergleich
Verwendete Materialien
Marktverfügbarkeit
Produkteigenschaften
Anwendersoftware (15 LE)
Slicer
Datenformate
Anwendersoftware (free)
Herstellerapplikationen
use case
stl Reparatur, Fehlererkennung
3D – Druck Projektarbeit (25 LE)
Verwendung eines fertigen 3D – Modells
Erzeugung stl
Anwendung slicer
Ausdruck mit Filament-, Pulver- bzw. Resindrucker
Ergebnisvergleich
Material: Versorgung-Entsorgung (10 LE)
Materialbeschaffung
Materiallagerung
Entsorgung
Recycling
Vorschriften und Datenblätter
Dokumentation
Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit (10 LE)
Rechtliche Rahmenbedingungen
Schutzausrüstungen
Schutzeinrichtungen
Verhalten im Falle eines Unfalls
Umgang mit Gefahrenstoffen
Dokumentation
Rechtliche Grundlagen, Normen und Richtlinien (15 LE)
Rechtliche Grundlagen „Copyshop“
Haftung
Risikobeurteilung
Fachspezifische Normen und Richtlinien
Copyright
Versicherung und Haftungsschutz
Inhalte: Ausbildung Kunststoff 3D-Druck-Gewerbe - Modul 2
Werkstoffe für die additive Fertigung (10 TE)
Gegenstand und Bedeutung der Werkstoffkunde
Physikalische & chemische Vertiefung der Kunststoffe
Physikalische & chemische Grundlagen der keramischen Werkstoffe
Lagerung und Recycling
Material- und Oberflächenbehandlung (10 TE)
Material- und Oberflächenmodifikation von Bauteilen aus Kunststoffen
Verbundmaterialien
Nachbehandlung von Bauteilen
Materialcharakterisierungsmethoden (15 TE)
Aufgaben der Werkstoffprüfung, Abgrenzung
Härteprüfung
Festigkeit bei statischer Belastung
Festigkeit bei dynamischer Belastung
Zähigkeit
Untersuchung des Gefüges
Zerstörungsfreie Werkstoffprüfung
Prüfung Verarbeitungseigenschaften
Exkursion
Qualitätssicherung und -kontrolle (15 TE)
Materialeingangskontrolle
Maschinenüberwachung
Status der Anlage (Laser, Scanner, Umluftfilter, …)
Regelung der Anlage (Atmosphäre, Temperatur, …)
Pulverbettüberwachung
Unregelmäßigkeiten, Pulverauftrag, Riefen
Materialzustandsmonitoring
Design und Material (10 TE)
Gestaltungsmethoden
Designwerkzeuge
Design, Produktentwicklung und -herstellung
Kunststoffmaterialbibliothek
Arbeitssicherheit & Gesundheitsschutz (10 TE)
Die wesentlichen Aspekte von Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz bei der Additiven Fertigung werden im Überblick und Zusammenhang von rechtlichem Rahmen (z.B. "Arbeitsplatzevaluierung", "STOP-Prinzip"), Ermittlung und Beurteilung von "Arbeitsstoffen", Arbeitsplatzhygiene und ausgewählten "Arbeitsmittel"-Themen vermittelt.
Die Befähigung zum selbständigen Erkennen und qualifizierten Verorten der Aspekte von Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz bei der Additiven Fertigung sowie die Befähigung zur sachgerechten Zusammenarbeit mit Präventivfachkräften (vor allem ArbeitsmedizinerInnen, Sicherheitsfachkräfte) zu erwerben ist vorrangiges Lernziel.
Bauteildesign und Optimierung (15 TE)
Konstruieren für die additive Fertigung
Datenaufbereitung für die additive Fertigung (Platzierung, Stützstrukturen, Berücksichtigung der Fertigungsparameter)
Topologieoptimierung
Virtuelle Überprüfung des Designvorschlags (Glätten, Modifizieren des STL)
Praktische Übung zur Konstruktion, Datenaufbereitung und Überprüfung
Verifikation der Simulationsergebnisse anhand realer Bauteile
Einführung in die Bauteiloptimierung mittels Inspire
Bionische Designprinzipien für die additive Fertigung
Normen und Richtlinien, Recht Vertiefung (10 TE)
Produkthaftung
Patente
Gebrauchsmuster
Geschmacksmusterschutz
Marken
Urheberrecht und UWG, inkl. der Folgen einer Verletzung
Versicherungsschutz
Zielgruppe
Startups, die 3D-Druck als Dienstleistung anbieten wollen
Personen aus Industrie, Gewerbe und Handwerk, die 3D-Druck in der Produktion einsetzen wollen
Personen, die 3D-Druck-Dienstleistungen ergänzend zu einer bestehenden Gewerbeberechtigung anbieten wollen
Personen mit Lehrabschluss für Kunststoffformgebung/Kunststofftechnik, die eine Selbstständigkeit als 3D-Druck-Dienstleister planen
Voraussetzungen
Ausbildung Kunststoff 3D-Druck-Gewerbe - Basismodul
Lehrabschluss in einem technischen Beruf. Mit dem Basismodul erlangen Sie die erforderlichen Einstiegsvoraussetzungen für die weiteren Module.
Ausbildung Kunststoff 3D-Druck-Gewerbe - Modul 1
Lehrabschluss Kunststoffformgebung/-technik oder Besuch des Kurses 3D-Druck-Gewerbe - Basismodul
Ausbildung Kunststoff 3D-Druck-Gewerbe - Modul 2
Lehrabschluss Kunststoffformgebung/-technik und Besuch des Kurses 3D-Druck-Gewerbe - Modul 1 und bestandener Prüfung: Zertifikat „Copyshop“.
Hinweis
Die vom Gesetzgeber geforderten unternehmerischen Fähigkeiten sind im Zuge der Gewerbeanmeldung auf geeignete Weise zu belegen (z.B. durch die Unternehmerprüfung, eine Selbstständigkeit in einem anderen Gewerbe oder andere Ausbildungen mit entsprechenden Inhalten aus dem Unternehmertraining). Die endgültige Entscheidung trifft immer die zuständige Gewerbebehörde.
Förderungsmöglichkeiten
Bildungsscheck des Landes Salzburg: Ersetzt bis zu 50 % der Kurskosten (mit festgelegten Höchstbeträgen). Mehr dazu
Förderung von Meister- und Befähigungsprüfungen: DiePrüfungsgebühr für den 1. und 2. Antritt wird zu 100 % vom Bund übernommen. Vorbereitungskurse zur Ablegung der Meister-, Werkmeister- oder Befähigungsprüfung werden mit dem Bildungsscheck des Landes Salzburg mit 50 %, max. 2.200 Euro gefördert. Mehr dazu
Arbeitsmarktservice Salzburg: Das AMS bietet verschiedene Förderungen wie Weiterbildungsgeld oder Bildungsteilzeitgeld an. Mehr dazu
Steuerliche Vorteile: Kurskosten können im Rahmen der Arbeitnehmerveranlagung als Werbungskosten geltend gemacht werden. Informationen dazu erhalten Sie beim Finanzamt oder Ihrem Steuerberater.
Bildungskredit: Spezielle Bildungskredite decken Aus- und Weiterbildungskosten ab. Informationen gibt es bei Ihrer Bank.
Zinsfreie Teilzahlung: Dauert der Kurs länger als zwei Monate kann er ohne zusätzliche Kosten in Raten bezahlt werden. Informieren Sie sich bei unserem Kundenservice.
Hinweis: Sie werden zur Anmeldung direkt auf die zentrale WKO-Anmeldeseite umgeleitet und gelangen nach erfolgreicher Anmeldung automatisch wieder auf unsere Seite zurück.
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